|
Verfasst am: 14. 02. 2012 [21:51]
|
|
Mutzi
K
Themenersteller
Dabei seit: 14.02.2012
Beiträge: 1
|
Ich schaue zur Zeit wieder voller Vorfreude die Aufsteller von Saatgut in Garten-/Super-/Drogeriemärkten an. Voll Freude entdecke ich auch an unerwarteter Stelle Bio-Saatgut.
Und kaufe es. Zu hause lese ich im Internet noch was zu den
Sorten und stelle fest, ich habe F1-Hybridsamen gekauft.
Auf der Verpackung war nichts davon erwähnt.
Nachdem ich viel zu dem Thema gelesen hatte (z.B. auf kultursaat.org)
will ich keine F1/Hybridsaaten mehr kaufen.
Darum ärgerte ich mich sehr. Der Händler nahm mit Kassenbon
die Samen zurück.
Ich schrieb ein Mail an den Hersteller (Kiepenkerl),
warum keine Deklaration erfolgt.
Auch einen anderen Hersteller (Chrestensen) schrieb ich zu dem Thema an. Von beiden kam keine Antwort.
Selbst meine Lieblingsdrogerie (DM) hat zur Zeit große Aufsteller von Gartenland Aschersleben - da findet sich erst mal kein einziges Bio-Saatgut.
Und auch hier wieder F1-Saatgut, das nicht als F1-Hybdide gekennzeichnet ist (zwei Sorten Zuckermais).
Früher haben die Firmen mit Stolz ihr F1 Saatgut als solches angepriesen. Nun ist es langsam nicht mehr "schick" und sie versuchen es zu verheimlichen. Das macht mich wütend.
Ich wünsche mir eine Verordnung, dass solche Saatguttüten deutlich als F1/Hybride zu kennzeichnen sind.
Die Folge für mich - ich werde dieses Jahr Saatgut übers
Internet bestellen, von Bingenheimer und Dreschflegel.
Was habt Ihr für Erfahrungen?
|
|
Verfasst am: 22. 02. 2012 [20:13]
|
GAST |
Das würde mich aber auch mal interessieren!!
Mir ist auch aufgefallen, dass auf vielen Saatgut-Tüten weder Hybrid, noch F1 noch samenfest steht. Was ist es dann?
Gibt es etwa keine Kennzeichnungsfrist für Hybrid Saatgut?
Ciao Luca
|
